Newsletter - Nidderauer Newsletter Ausgabe 1/2023
Sendedatum - 2023-01-02 18:20:04
Nach diesem Erfolg stand nun das Re-Audit an. Dafür musste die weiter aufstrebende Stadt Nidderau erneut in den Handlungsfeldern „Strategische Zielsetzung“, „Zuzug leicht gemacht“, „Beruf und Familie“, „Ausländische Fachkräfte“ sowie „Lebensqualität“ ihre Qualitäten als attraktiver Wohnort unter Beweis stellen.
Die erneute Verleihung des begehrten Siegels zeigt, dass Nidderau in den vergangenen Jahren vieles richtig gemacht hat. So können alle Bürgerinnen und Bürger, die neu in die Kommune ziehen, zahlreiche Angebote und Informationen auch online und im Vorfeld nutzen. Selbst individuelle Terminabsprachen mit der Verwaltung können Neu-Nidderauer im Internet buchen. Das virtuelle und das reale Rathaus können aber noch viel mehr: Sind neue Fachkräfte erst einmal sesshaft in Nidderau geworden, können sie über Jahre hinweg weiterhin zahlreiche Angebote aus den Bereichen Nahversorgung, Sport, Freizeit, Kultur, E-Mobilität, Naherholung oder Kinder- und Ferienbetreuung nutzen. Im Rahmen der Re-Auditierung wurde in diesen Fällen nicht nur der Status-quo überprüft, sondern auch die Umsetzung der im ersten Audit vereinbarten Entwicklungsziele für die Kommune. „Ein guter Arbeitsplatz allein genügt heute meist nicht mehr. Für die Entscheidung von Fachkräften, den Arbeitsplatz zu wechseln, spielen die Wohnortqualität, eine lebendige Willkommenskultur und eine stetige Weiterentwicklung der kommunalen Angebote für Unternehmen und Fachkräfte eine immer größere Rolle. Nur wenn die Voraussetzungen stimmen, fühlen sich Fachkräfte vor Ort wohl und wollen langfristig bleiben“, weiß IHK-Mitarbeiterin Marie-Claire Bonnes
Wie IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde bei der Übergabe des Audit-Siegels ausführte, konnte Nidderau unter anderem mit der Übersetzung wesentlicher Inhalte seiner Webseite ins Englische punkten. „Das erleichtert besonders ausländischen Fachkräften das Ankommen und Leben in Nidderau“, lobte Quidde. Pluspunkte gab es auch für das Angebot einer Stadtführung für Neubürger. Mit Blick in die digitale Zukunft ist Nidderau zudem in diesem Jahr mit dem Digitalisierungs-Projekt „Smart-City“ gestartet.
Nidderau darf das Qualitätssiegel nun für weitere fünf Jahre tragen. Die Urkunde wurde im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus an übergeben. Bürgermeister Andreas Bär freute sich über die Re-Auditierung: „Die Auszeichnung durch die IHK ist ein Kompliment an das Team der städtischen Verwaltung. Wir werden uns auch weiterhin dafür stark machen, dass es sich gut in Nidderau leben lässt. Wichtig ist, dass nicht nur das Rathaus, sondern auch die örtlichen Unternehmen das Siegel für ihre Fachkräftewerbung nutzen dürfen.“
Wie Hauptgeschäftsführer Quidde ferner ankündigte, werde das Verfahren zur kommunalen Qualitätssicherung in Nidderau weiter ausgebaut: „Auch für die nächsten Jahre wurden bereits wieder neue Ziele vereinbart.“
Zum Hintergrund:
Das Audit „Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte“ hilft Kommunen dabei, bessere Strategien für die Gewinnung von (Neu)Bürgern zu entwickeln. Außerdem sollen die bereits vorhandenen Qualitäten als attraktiver Wohnort stärker herausgestellt werden. Das Ziel: Fachkräfte und ihre Familien sollen bedarfsgerechte Angebote und Serviceleistungen vorfinden und sich langfristig in ihrer Kommune und ihrer neuen oder alten Heimat richtig wohlfühlen. Anhand von eigens für dieses Verfahren entwickelten Kriterien werden vor allem für Fachkräfte interessante kommunale Serviceleistungen überprüft. Im Kern stehen die Handlungsfelder „Strategische Zielsetzung“, „Zuzug leicht gemacht“, „Beruf und Familie“, „Ausländische Fachkräfte“ sowie „Lebensqualität“. Das Audit wird von den Industrie- und Handelskammern in der Metropolregion FrankfurtRheinMain angeboten.
Abschluss des Wirtschafts- und Radwegeausbaus im Flurbereinigungsverfahren Heldenbergen
Stellvertretend für alle Städte und Gemeinden im Zuständigkeitsbereich dankten die Bürgermeister Andreas Bär (Nidderau), Michael Göllner (Hammersbach) und Klaus Schejna (Rodenbach) der Polizei-Mannschaft für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und überreichten ein kleines Präsent. Daneben nutzten die Rathauschefs die Gelegenheit, um sich mit dem Ersten Polizeihauptkommissar Frank Geist, Kriminalhauptkommissarin Jeanette Koch, Polizeioberkommissarin Susen Pradel und Polizeikommissar Max Molkenthin über das zurückliegende Jahr und anstehende Entwicklungen auszutauschen.
Die drei Bürgermeister bekundeten ihren Respekt gegenüber der Arbeit der Polizistinnen und Polizisten, die sich für die Sicherheit der Menschen in unserer Region einsetzen. Sowohl für die Bürgermeister wie auch für die Polizeiführung ist der Kurze Draht zueinander und das vertrauensvolle Miteinander von großer Bedeutung. Das soll auch zukünftig so bleiben, waren sich alle einig.
Die Polizeistation Hanau 2 ist zuständig für die Kommunen Bruchköbel, Erlensee, Hammersbach, Langenselbold, Neuberg, Nidderau, Rodenbach, Ronneburg und den Hanauer Stadtteil Lamboy (Grenze Bahnüberführung).
Nach zwei Jahren Corona-Pause avancierte die beliebte Seniorenweihnachtsfeier der Stadt Nidderau zu einem vollen Erfolg. Rund 250 Bürgerinnen und Bürger erlebten in der weihnachtlich dekorierten Willi-Salzmann-Halle ein abwechslungsreiches Programm mit viel weihnachtlicher Musik und Zeit zur Begegnung.
Bürgermeister Andreas Bär, Erster Stadtrat Rainer Vogel. Rosemarie Czekalla für die Nidderauer Kirchengemeinden und der Erste Vorsitzende des Seniorenbeirates Rainer Benthaus begrüßten die zahlreich erschienenen Gäste. TV-Moderatorin Michaele Scherenberg vom Hessischen Rundfunk führte anschließend unterhaltsam durch das Programm und nahm die Zuhörerinnen und Zuhörer mit in die wunderbare Welt der Weihnachtsmärchen.
Für Kaffee, das reichhaltige Buffet mit leckeren Torten, Kuchen und Pizzabrötchen sorgten die Aascher Schnooke. Die Musical Familie Nidderau unter der Leitung von Leonore Kleff gestaltete mit ihrer Mischung aus klassischen und modernen weihnachtlichen Liedern bestehenden Advents- und Weihnachtsmusik das stimmungsvolle Programm. Pianist Berthold Göbel begleitete die Musiker und Solisten, die sich Dank Tontechniker Udo Grein in bestem Klang präsentierten. Zusammen mit dem Seniorenbeirat wurden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen.
Bürgermeister Andreas Bär steuerte mit Zitaten aus der neuen Windecker Chronik interessante Einblicke in die Ortsgeschichte bei und der ehemalige Bundestagsabgeordnete Bernd Reuter sorgte mit einem humorvollen Gedicht für Lacher.
Zwischen den Darbietungen nutzten die Gäste bei selbstgebackenem Kuchen die Möglichkeit, sich in gemütlicher Atmosphäre zu unterhalten. Der Seniorenbeirat und der Fachbereich Soziales der Stadt informierten über Programm, Angebote und Kurse.
Ein besonderer Dank geht an das DRK Nidderau und an die Freiwillige Feuerwehr Windecken für ihren zuverlässigen und kompetenten ehrenamtlichen Dienst. „Die Seniorenweihnachtsfeier mit dem abwechslungsreichen Programm und der gemeinsamen Zeit zur Begegnung und zum Gespräch miteinander wurde von allen sehr genossen“, bilanzierten Bürgermeister Andreas Bär und Erster Stadtrat Rainer Vogel.
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